Schul – ABC
Alle Abläufe von A - Z
Wir haben für Sie, liebe Eltern, ein schulspezifisches „Schul-ABC“ zusammengestellt.
Damit erhalten Sie Hinweise zu schulischen Abläufen oder Angaben zu unseren Arbeitsweisen und können sich mit unserem Schulleben vertraut machen. Auf häufig gestellte Fragen können wir so auch bereits umgehend Antworten geben.
Unser Wunsch ist eine intensive und gute Zusammenarbeit zwischen Ihnen, liebe Eltern, und uns Lehrkräften mit Assistenzkräften, also zwischen Elternhaus und Schule.
Wir sehen Sie als wichtige Partner für die Bildung und Erziehung der uns anvertrauten Kinder an. Daher stehen wir Ihnen gern auch persönlich zur Seite. Kommen Sie bei Anliegen auf uns zu und sprechen Sie mit uns.
Wir freuen uns auf das vertrauensvolle Zusammenarbeiten mit Ihnen und Ihren Kindern.
Teilen Sie uns bitte sämtliche Anschriftenänderungen sowie Änderungen von Telefonnummern, unter denen Sie erreichbar sind, umgehend mit. Wenn Sie das alleinige Sorgerecht besitzen, bedarf dies einer amtlich beglaubigten Vorlage. Nähere Auskünfte dazu erteilt Ihnen unsere Sekretärin.
Der Unterricht beginnt täglich um 8:00 Uhr. Die Schule öffnet gegen 7:45 Uhr und die Kinder können selbstständig in ihre Klassen gehen. Bitte verabschieden Sie Ihre Kinder vor der Schule. Die Lehrkräfte warten in den Zimmern auf die Klassen, nehmen sie entgegen und sind feste Ansprechpartner für die Kinder.
Da uns diese Ankommenszeit wichtig ist und wir damit einen guten Start in den Tag gestalten wollen, stehen Ihnen die Lehrkräfte in dieser Zeit nicht für Gespräche zur Verfügung. Wir kümmern uns intensiv um Ihre Kinder. Bei Fragen können Sie die aufsichtsführenden Lehrkräfte an den Hauseingängen ansprechen.
Im Rahmen der offenen Ganztagsschule bieten wir für je ein Halbjahr eine Vielzahl von AGs an. Die Anmeldung erfolgt in den ersten Schulwochen über die Klassenlehrer.
Während der Pausen führen Lehrkräfte im und auf dem Schulhof die Aufsicht durch. Sie sind Ansprechpartner für die Kinder in Konfliktsituationen oder dienen als Gesprächspartner.
Weiterhin unterstützen unsere vierten Klassen die Lehrkräfte dabei ebenso. Sie fungieren als zusätzliche Augen und Ohren der Aufsichtspersonen und lösen kleinere Konflikte eigenverantwortlich. Die Kinder der vierten Klassen sollen damit lernen, Verantwortung für den Schulalltag, andere und sich zu übernehmen.
Exkursionen und Klassenfahrten sind ein fester und wichtiger Bestandteil des Schullebens. Lernen innerhalb und außerhalb der Schule stehen in einem engen Zusammenhang und bedingen und bereichern sich gegenseitig.
Außerunterrichtliches Lernen ermöglicht es den Kindern, miteinander neue Lernsituationen vor Ort zu entdecken, zu durchdringen und zu vertiefen. Sie machen vielfältige Lernerfahrungen im natürlichen, kulturellen und sozialen Umfeld.
Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen oder sehr guten Leistungen erhalten von unserem Kollegium spezielle Angebote. Dazu gehören differenzierte Lernangebote in Kleingruppen, die Teilnahme an Wettbewerben wie z. B. der Mathematik-Olympiade oder eine Förderung im GTA-Bereich.
Weiterhin praktizieren wir das Drehtürmodell. Hier nimmt die Schülerin oder der Schüler in einem Fach am Unterricht der nächst höheren Klassenstufe teil – geht also zur nächsten “Tür” bzw. Klassenstufe. Durch regelmäßige Auswertungen und Rücksprachen der Kollegen untereinander und mit den Eltern, wird dieser Prozess begleitet. Es ist auch möglich, nach ausführlicher Diagnostik, dass die Schülerin oder der Schüler eine Klassenstufe überspringen. Dabei spielen nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch die sozialen und physischen aktuellen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Belastbarkeiten vom Kind eine Rolle.
Wenn Ihr Kind während der Schulzeit aus besonderen Gründen beurlaubt werden soll, stellen Sie bitte einen Antrag. Über Beurlaubungen bis zu 3 Tagen entscheidet der Klassenlehrer; bei mehr als 3 Tagen muss der Antrag schriftlich an die Schulleitung gestellt werden. Das Formular dafür finden Sie auf unserer Homepage unter dem Pfad „Organisatorisches →“ (siehe auch „Entschuldigung”).
Bezüglich einer Befreiung vom Sportunterricht und dem Umgang mit Erkrankung und Verletzungen erhalten Sie unter “Entschuldigungspraxis” auf unserer Homepage weitere Informationen.
Wenn bei Schülerinnen und Schülern besondere Schwierigkeiten im Lesen, im Rechtschreiben oder im Rechnen erkannt wurden, werden sie individuell gefördert und unterstützt. Grundlage dieser Förderung ist ein individueller Förderplan. Dieser basiert auf den Ergebnissen von Lernstandserhebungen, die von Lehrkräften durchgeführt werden. Können die besonderen Schwierigkeiten nachweislich nicht hinreichend ausgeglichen werden, kann eine Teilleistungsstörung anerkannt werden. Diese Anerkennung basiert auf einer Diagnose durch Schulpsychologen im Landesamt für Schule und Bildung. Weitere Informationen dazu erhalten Sie im persönlichen Gespräch mit unseren Beratungslehrkräften.
An unserer Schule gibt es eine Schulbibliothek, welche von einer Lehrkraft und einer pädagogischen Fachkraft aus dem Hort betreut wird. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die Kinder die Bücher für einen festgelegten Zeitraum auch mit nach Hause nehmen können. Die Öffnungszeiten können die Schülerinnen und Schüler den Aushängen an der Bibliothek entnehmen.
Die “Bunte Schule” ist eine Elterninitiative der 63. Grundschule, welche die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Schülerinnen und Schüler unserer Schule in den Mittelpunkt stellt und fördert. Ziele und Projekte dieser Elterninitiative können auf der Homepage der Schule unter dem Pfad „Informationen – Elterninitiative „Bunte Schule“ – eingesehen werden. Über neue Mitstreiter und Unterstützer freut sich diese Elterninitiative immer. Haben Sie Lust, mitzumachen? Wir sind für neue Ideen, Vorschläge und mitarbeitende Enthusiasten offen!
Schreiben Sie uns bitte an: bunteschule63@gmail.com
An unserer Grundschule gibt es einerseits vier Klassenchöre, welche sich aus den Musikklassen zusammensetzen und andererseits im GTA-Bereich den „Dresdner Spatzenchor“.
Die Lieder werden aus unterschiedlichen Genres ausgewählt und kindgerecht aufgearbeitet und vermittelt. Teilweise werden diese auch von den Kindern mit einfachen Instrumenten begleitet. Für Kinder, die das gerne möchten, gibt es hierbei auch die Gelegenheit, alleine, zu zweit oder auch in kleinen Gruppen mit Mikrofon zu singen.
Neben unseren regelmäßigen Proben einmal pro Woche haben wir auch während des Schuljahres verschiedene Auftritte. So gestalten die Chöre regelmäßig schulische Veranstaltungen und Anlässe mit.
Unsere Schule ist mit 9 Schülercomputern, 55 Laptops und 55 iPads ausgestattet. Diese können zur Arbeit mit internetgestützten Programmen wie bspw. Antolin, Anton und Lernsoftware sowie zur Internetrecherche und Erstellung von Präsentationen im Unterricht, unter Aufsicht einer Lehrkraft, genutzt werden.
Die Schülercomputer befinden sich im Raum 106 im kleinen Schulgebäude, die Laptops und iPads im kleinen Schulgebäude im Zimmer 105 und im Hauptgebäude im Ethikzimmer Nr. 103. Die iPads können auch von den Kindern bei Bedarf in den Klassenraum geholt werden.
Die Schüler der Kreuzchorklassen werden derzeit auf diesen Geräten in den Gebäuden der Wägnerstraße unterrichtet. Damit können die notwendigen Kompetenzen, laut Lehrplanvorgaben, zum Umgang mit digitalen Geräten, von allen Kindern der Schule erworben werden.
Der Crosslauf ist ein traditioneller Wettkampf an unserer Schule. Er findet in der Regel innerhalb der letzten Schulwochen des Schuljahres im Waldpark statt. Alle Schülerinnen und Schüler der Schule können an diesem Lauf teilnehmen und klassenstufenweise gegeneinander antreten. Die Organisation übernimmt dabei die Sportfachschaft. Weiterhin erhalten alle Eltern eine Einladung diesem Event beizuwohnen. So können sie uns auch beim Zieleinlauf oder beim Absichern der Strecke unterstützen.
Bei der Anmeldung Ihres Kindes an der Schule werden alle, für die Schule wichtigen Daten aufgenommen. Wir gehen natürlich sehr sensibel mit Ihren Daten um. Sollten sich Änderungen ergeben, teilen Sie diese bitte umgehend im Sekretariat mit. Zum Thema Datenschutz haben Sie von uns mit der Anmeldung die Abfrage zur Veröffentlichung von Bildern auf der Homepage, im Schulhaus und in Print-Medien bekommen. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit ändern. Bedenken Sie bitte, dass viele Informationen über unser Schulleben mit Bildern der Kinder lebendiger wirken.
Mindestens zweimal im Schuljahr finden unsere Klassenelternabende statt. Bei diesen Veranstaltungen werden alle wichtigen, die Klasse betreffenden, Dinge besprochen. Darüber hinaus gibt es immer wieder auch Schul-Informations-Abende, an denen wir über besondere pädagogische Themen und unsere Schulentwicklung berichten.
Es ist wichtig, an diesen Angeboten teilzunehmen, um über die Arbeit mit Ihrem Kind informiert zu sein. Wir informieren Sie dazu über die Klassenleitungen sowie über die Homepage bei Gesamt-Elternabenden.
Die Radfahrausbildung findet bei uns im 4. Schuljahr, im Rahmen des Sachunterrichts, statt. Die gute Beherrschung des Fahrrades im Verkehr wird dabei ebenso getestet wie das Verhalten in schwierigen Verkehrssituationen und das Wissen über ein verkehrssicheres Fahrrad.
Ob Ihr Kind auch schon vorher mit dem Fahrrad in die Schule kommen darf, liegt alleine in Ihrer Verantwortung als Eltern. Unsere Schule unterstützt ausdrücklich den umweltfreundlichen Weg zur Schule. Wenn ihr Kind mit dem Fahrrad zur Schule kommt, achten Sie unbedingt auf ein verkehrssicheres Rad und einen Helm.
Im Winter muss vor allem die Beleuchtung funktionstüchtig sein und eingeschaltet werden. Bitte schließen Sie das Fahrrad oder den Roller stets an. Über das Wochenende oder über die Ferien dürfen diese Räder nicht auf dem Schulgelände verbleiben. Die Schule kann keine Haftung übernehmen. Das Fahrradfahren auf dem Schulgelände ist verboten.
Wir bieten am Nachmittag vielfältige Ganztagsangebote an. Die Kinder der Klassenstufen 1 – 4 können pro Schulhalbjahr an einem GTA teilnehmen. Dafür wird zu Beginn jedes Halbjahres eine Übersicht ausgeteilt, wo die Kinder sich anmelden können.
Die allgemeine Übersicht erhalten Sie unter dem Pfad „Projekte- GTA →“ auf unserer Homepage.
Hausaufgaben ergänzen den Unterricht und unterstützen den Lernprozess der Schüler. Über den Umfang der Aufgaben innerhalb der Klasse verständigen sich die dort unterrichtenden Lehrkräfte.
Der Zeitaufwand (ohne „Trödeln“) sollte im 1. und 2. Schuljahr ca. 30 min und im 3. und 4. Schuljahr bis ca. 60 min betragen.
Im Rahmen der individuellen Förderung sind darüber hinaus Abweichungen hinsichtlich des Umfangs, der Zeitdauer und des Leistungsniveaus jederzeit möglich und erfolgen seitens der Lehrkräfte.
Ausnahme: Lesen üben – das ist besonders in den ersten beiden Schuljahren, individuell und regelmäßig, jeden Tag auch zu Hause zu trainieren.
Wir bieten montags und donnerstags eine Hausaufgabenbetreuung an. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich dabei am Montag von 14.00 – 15.00 Uhr und am Donnerstag von 14.00 – 15.30 Uhr.
Die Betreuungszeiten werden durch die Schulassistenzen → abgedeckt.
Herkunftssprachlicher Unterricht ist Unterricht einer nichtdeutschen Herkunftssprache durch herkunftssprachliche Lehrkräfte. Dieser findet ergänzend zum regulären Unterricht in den Nachmittagsstunden einmal wöchentlich statt.
Die Anmeldung erfolgt jeweils zum Ende des Schuljahres oder für Kinder der 1. Klasse zum 1. Elternabend. Die Anmeldung findet schriftlich über die Klassenleitungen statt. Diese leiten die Information an das Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB) weiter, welches über die Ferien die Anträge bearbeitet. Das LaSuB gibt nach den Ferien der Schule Bescheid, welche Schülerinnen und Schüler wo und wann unterrichtet werden.
Der herkunftssprachliche Unterricht wird im Zeugnis erwähnt. Er ist kostenfrei und verpflichtend für das Schuljahr. Weitere Informationen erhalten Sie über das LaSuB oder über unser Interessentenblatt.
Wird der Unterricht in den Schulräumen durch hohe Temperaturen beeinträchtigt und ist dadurch ein konzentriertes Arbeiten für die Schülerinnen und Schüler nur noch sehr eingeschränkt möglich, wird von der Schulleitung und den Lehrkräften geprüft, ob andere Orte auf dem Schulgelände oder auch außerhalb aufgesucht werden können, um dort unterrichtliche Aktivitäten durchzuführen, die den äußeren Bedingungen angemessen sind.
Wenn die Temperatur in den Schulräumen – auch unter Berücksichtigung einer eventuell hohen Luftfeuchtigkeit – für die Schülerinnen und Schüler nicht mehr zumutbar erscheint, kann die planmäßige Unterrichtszeit durch die Verkürzung der einzelnen Unterrichtsstunden verringert werden.
Damit wird besonders bei längeren Hitzeperioden sichergestellt, dass die Verkürzung des Unterrichtstages nicht einseitig zu Lasten einzelner Fächer geht. Die Aufsichtspflicht und Betreuung der Schülerinnen und Schüler bleibt aber bis zum regulären Unterrichtsende für die Lehrkräfte bestehen.
Der Hort übernimmt die Betreuung der Kinder nach Beendigung des Unterrichts. Auf der Homepage des Hortes finden Sie viele weitere Informationen zu den Betreuungskonzepten, Ansprechpartnern, usw.
Entsprechend unserem Leitbild, Kinder in ihrer Vielfalt anzunehmen und zu fördern, ist es uns wichtig, dass sich jedes Kind ausgehend vom aktuellen Lernstand und seinem aktuellen Niveau weiterentwickeln und Fortschritte machen kann. Dazu bieten wir ein breites Angebot mit differenzierten Aufgaben an. Unsere Schulassistenzen sowie Honorarkräfte unterstützen uns bei dieser Arbeit und organisieren Einzel- oder Gruppenförderungen zusammen mit den Lehrkräften.
An unserer Schule wird Inklusion aus Überzeugung umgesetzt. In allen Klassen lernen Kinder mit und ohne Einschränkung gemeinsam und voneinander. Dabei werden die Kinder, Eltern und Lehrkräfte von Sonderpädagogen und Lernbegleitern unterstützt. Hierbei ist es schön, den rücksichtsvollen und gewinnbringenden Umgang aller miteinander zu beobachten.
– Kindergärten
In enger Zusammenarbeit zwischen vier Kindertageseinrichtungen und den Lehrkräften unserer Schule werden die zukünftigen Schulkinder in ihrem letzten Kindergartenjahr begleitet. Ab Herbst finden regelmäßige Besuche der Vorschulgruppen durch die Lehrkräfte im Kindergarten statt. Auch die Schule wird von den Kindern besucht. Damit sollen die Vorschulkinder bereits vor ihrem Schuleintritt mit der Schulumgebung und den schulischen Gegebenheiten vertraut gemacht werden. Es ist uns allen wichtig, dass der Übergang in die Schule für die Kinder bestens gelingt und auch die Eltern von uns dabei gut begleitet werden.
– weiterführende Schulen
Für die Übergangsphase von der Grundschule zur weiterführenden Schule arbeiten wir mit folgenden Schulen zusammen:
– Evangelisches Kreuzgymnasium Dresden
– Landesgymnasium für Musik (vertiefte musische Ausbildung)
– Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium (vertiefte mathematische Ausbildung)
– Bertold-Brecht-Gymnasium
– Erlwein-Gymnasium
– 32. Oberschule „Friedrich Schiller“
– Berufliche Schulzentrum „Otto Lilienthal“ Freital–Dippoldiswalde
– weitere Kooperationen
Weiterhin pflegen wir auch intensive Kooperationen zu folgenden Institutionen und Vereinen:
– Dresdner Kreuzchor
– Sächsische Staatsoper Dresden
– Versöhnungskirchgemeinde – Projekt “Kräutergarten”
– Bibliothek Blasewitz
– Amt für Gesundheit – Projekt “Versteckte Zucker”
– Ralf-Rangnick-Stiftung – Projekt “Digital macht Schule”
Genauere Informationen erhalten Sie hier auf unserer Homepage →
– mit dem Hort
Genauere Informationen erhalten Sie hier →.
Zu unserer Schule zählen auch die Vorbereitungsklasse 3 sowie die Kruzianerklassen der Klassenstufe 4 des Dresdner Kreuzchores. Diese Klassen werden im dritten Schulgebäude der 63. Grundschule, welches sich auf dem Gelände des evangelischen Kreuzgymnasiums befindet, unterrichtet. Auch diese Lehrtätigkeit übernehmen Lehrkräfte unserer Schule. Im Vordergrund der pädagogischen Arbeit stehen dabei das Zusammenführen von Schülern unterschiedlicher Schulen und damit auch von Lernmethoden an ein Niveau, welches neben der Chorarbeit den gymnasialen Bildungsweg ab der 5. Klasse ermöglicht.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Ihr Kind in den Dresdner Kreuzchor aufnehmen zu lassen, haben wir weiterführende Informationen unter “Kreuzchor →” aufgelistet.
Lesen durch Schreiben beschreibt eine Methode, bei welcher die Kinder beim Schreiben per Anlauttabelle individuell das Lesen lernen. Im Gegensatz zum Fibelunterricht lesen die Kinder nicht leichte Wörter und Texte, sondern lernen das Lesen während des Schreibens ihrer eigenen Wörter.
Wir haben für Sie eine inhaltliche Zusammenfassung hier bereitgestellt.
Im Halbjahr des 2. und 3. Schuljahres finden persönliche Lernentwicklungsgespräche statt, bei dem die Kinder zusammen mit der Lehrkraft und den Eltern über den bisherigen Lernweg des Schülers oder der Schülerin sprechen. Auch werden die weiteren Schritte thematisiert, wie er oder sie sich bestmöglich weiterentwickeln kann und welche Unterstützung es von Seiten der Lehrkraft oder der Eltern benötigt.
Im Vorfeld werden in der Schule gemeinsam mit den Kindern die verschiedenen Lernbereiche besprochen. Die Schülerinnen und Schüler schätzen sich selbst ein und zeigen, wie sie sich auf ihrem bisherigen Lernweg erleben und in den jeweiligen Bereichen fühlen. Zu den Themen und Lernbereichen die thematisiert werden gehören die Zensuren, das Lern-/Arbeitsverhalten und das Sozialverhalten. Anhand dessen werden die individuellen Stärken herausgefiltert und weitere Lernziele sowie Entwicklungsschritte festgelegt.
Jeweils in der Klassenstufe 1 wird eine Klasse gebildet, in der besonders interessierte und talentierte Kinder zusammengefasst werden und eine spezielle musische Ausbildung erfahren. Wenn Sie liebe Eltern Interesse haben Ihr Kind für diese Klasse anzumelden, teilen Sie dies bitte bei der Schulaufnahmeanmeldung mit. Wir notieren Ihren Wunsch und laden die Kinder vor Schulaufnahme, immer im März/April des Schuleinführungsjahres, zum Eignungstest dazu ein.
Die Musikklassen bilden einen eigenen Chor unter der Leitung von Frau Sebastian-Bertsch, welcher über vier Jahre geführt wird.
Außerdem bekommen die Klassen 1 und 2, ggf. auch Klasse 3 pro Woche eine Stunde Instrumentalunterricht. Diese wird von außerschulischen Mitarbeitenden (ausgebildeten Instrumentallehrkräften) oder Studierenden der Hochschule für Musik im Rahmen ihrer Ausbildung durchgeführt, dies mit Unterstützung ihrer Dozenten. Nach den Oktoberferien beginnt für die Kinder der jüngsten Musikklasse das Instrumentenkarussell. Dort stehen den Schülerinnen und Schülern eine Auswahl von bis zu sechs Instrumenten zur Verfügung. Diese dürfen sie probieren, um sich nach etwa sechs Wochen für eines zu entscheiden. Danach setzt der gezielte Instrumental-Unterricht über zwei, ggf. drei Schuljahre ein, der nachmittags, einmal wöchentlich 45 Minuten, im Gruppenunterricht mit bis zu fünf Kindern durchgeführt wird. Nach Ablauf der 2., ggf. 3. Klasse soll die Instrumentalausbildung privat fortgeführt werden.
Ab dem 2. Ausbildungsjahr stellen die kleinen Musiker einmal wöchentlich in einem Klassenorchester ihr Können unter Beweis. Diese Unterrichtsstunden sind fest im Stundenplan integriert.
Die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Musikklasse sind:
– Anmeldung bei Schulaufnahme (mündlich)
– Teilnahme am Auswahlverfahren/Eignungstest
– Bereitschaft für kontinuierliches Üben am Instrument und Übernahme der anfallenden Kosten (Kleininstrumente bspw. Flöte 20 € pro Jahr, variable Preise bei größeren Instrumentenwie Violine, Violoncello können ggf. beim Geigenbauer erfragt werden)
Informationen zum Eignungstest bezüglich der Aufnahme in die Musikklasse der 63. Grundschule
Der Eignungstest dauert ca. 45 Minuten und wird nachmittags in Kindergruppen von bis zu sechs Kindern durchgeführt. Überprüft werden rhythmische, gesangliche und sprachliche Fähigkeiten als auch Fertigkeiten. Weiterhin werden die Merkfähigkeit und die Konzentration durch zwei spielerische Tests geprüft. Die Testung und die Diagnostik übernehmen drei Musikfachkolleginnen unserer Schule.
Zur Vorbereitung können Sie mit Ihrem Kind ein Kinderlied einüben. Das Spielen eines Instrumentes ist nicht notwendig.
In jeder Klasse gibt es Ablageregale für jedes Kind. Dort werden die Materialien aufbewahrt, welche zu Hause nicht benötigt werden. Weiterhin bitten wir Sie, den Ranzen Ihres Kindes regelmäßig zu kontrollieren.
In allen Klassen wird wöchentlich wechselnd ein Ordnungsdienst festgelegt. Die Aufgaben dieses Dienstes werden mit der Klassenleitung festgelegt. Grundsätzlich sind alle Schülerinnen und Schüler dazu aufgefordert, Eigentum und Schuleigentum immer pfleglich zu behandeln und auf Ordnung und Sicherheit sowie gegenseitige Rücksichtnahme zu achten. Auch im Kinderrat wird das Thema „Ordnung“ im Klassenraum, Schulhaus und Schulhof mit den Schülerinnen und Schülern regelmäßig besprochen und ausgewertet.
Feiert Ihr Kind bis zum 30. Juni eines Jahres seinen sechsten Geburtstag, so beginnt die Schulpflicht am 1. August des gleichen Jahres.
Vorzeitige Einschulung:
Ihr Kind kann auf Ihren Antrag hin vorzeitig eingeschult werden, wenn es spätestens am 30. Juni des darauffolgenden Jahres sechs Jahre alt wird und für den Schulbesuch körperlich, geistig und verhaltensmäßig hinreichend entwickelt ist. Die Entscheidung trifft die Schulleitung.
Zurückstellung vom Schulbesuch:
Ihr Kind kann auf Ihren Antrag hin aus erheblichen gesundheitlichen Gründen, die einen erfolgreichen Schulbesuch derzeit nicht erwarten lassen, um ein Jahr vom Schulbesuch zurückgestellt werden. Die Entscheidung trifft ebenfalls die Schulleitung.
(siehe auch: Handbuch “Sonderpädagogische Förderung im gemeinsamen Unterricht” und auf der Homepage “Beratungslehrer”)
Sonderpädagogischer Förderbedarf besteht bei Schülerinnen und Schülern die so stark beeinträchtigt sind, dass sie im Unterricht ohne gezielte sonderpädagogische Fördermaßnahmen nicht hinreichend unterstützt werden können.
Vor Beantragung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs hat bereits eine gezielte pädagogische Förderung stattgefunden, die dokumentiert wurde.
Es gibt folgende sonderpädagogische Förderbedarfe:
» Lernen
» Sprache
» emotionale und soziale Entwicklung
»geistige Entwicklung
» körperliche und motorische Entwicklung
» Hören
» Sehen
» Unterricht kranker Schülerinnen und Schüler.
An unserer Schule lernen Kinder mit Förderschwerpunkten direkt in den Klassen. Sie können dabei auch von Schulassistenten oder Schulbegleitern unterstützt werden. Unser Kollegium ist in diesem Bereich geschult und erhält Unterstützung von weiteren Institutionen.
Schulassistenz
Gegenwärtig werden wir durch zwei Schulassistenten unterstützt. Diese assistieren der Schule und den Lehrkräften in den verschiedensten Bereichen. Dazu zählen unter anderem die Hausaufgabenbetreuung, Aufsichten, als Begleitpersonen bei Ausflügen, individuelle Förderung/Betreuung einzelner Schüler oder allgemeine Unterstützung der Lehrkräfte innerhalb des Unterrichts.
Honorarkräfte
In den vergangenen Schuljahren konnten wir immer wieder von der Arbeit einzelner Honorarkräfte profitieren. Durch Ihren Einsatz konnten wir vielen Schülerinnen und Schülern mit größeren Bedarfen oder zur gezielten Förderung weiterhelfen.
Schülerpraktikanten
Über das Jahr verteilt, sammeln mehrere Schülerpraktikanten neue Erfahrungen und Einblicke in den Schulalltag. Wir versuchen dabei, den Arbeitsalltag so aktiv wie möglich zu gestalten und vereinzelt Verantwortung abzugeben, um ein bestmögliches Arbeitsergebnis zu schaffen. Falls Sie Schüler kennen, welche gegenwärtig auf der Suche nach einem Praktikumsplatz sind, können Sie diese Information gerne weitergeben.
Hausmeister
Hinter den Kulissen des Unterrichts unterstützen unsere beiden Hausmeister uns tatkräftig. Zu Ihren Aufgabenbereichen zählen unter anderem die Reparatur und Wartung der Schulausstattung, die Pflege und Instandhaltung des gesamten Geländes sowie wie die Kommunikation mit externen Firmen bezüglich Brandschutz, Elektronik, usw.. Auch bei Fragen zu Fundsachen können Sie unsere Hausmeister gern ansprechen.
Nichts liegt uns näher, als die Sicherheit aller Schülerinnen und Schüler, welche unsere Einrichtung besuchen. Besonders der Weg zur Schule stellt dabei ein besonderes Risiko dar, da hier Kinder oft ohne Betreuung unterwegs sind.
Um die Sicherheit zu gewährleisten hatte sich Anfang 2022 die Elterninitiative “Schulwegsicherheit” gebildet. Das oberste Ziel dieser Initiative ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der alle Kinder sicher, selbstständig, gesund und mit Freude zur Schule gehen können. Um dieses Ziel zu erreichen, konnte mit dem Aktionstag “zu Fuß zur Schule” ein erster Schritt und mit dem Verkehrsversuch “Schulstraße” ein größerer Meilenstein erreicht werden.
Sie wollen mehr über die Ergebnisse und die Arbeit der Initiative wissen oder selbst mitmachen? Dann besuchen Sie die Seite „Elterninitiative -Schulwegsicherheit“→ auf unserer Homepage.